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Wir begrüßen Sie recht herzlich auf unserer Homepage und freuen uns, dass Sie den Weg zu uns gefunden haben!

Ständig halten wir gepflegte Fahrzeuge in reichhaltiger Auswahl für Sie bereit. Gerne laden wir Sie zu einer ausgiebigen Probefahrt ein! Service wird bei uns "GROSS" geschrieben.

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Ihr Fahrzeug soll funktionieren. Reparaturen können wir nicht verhindern. Aber wir können Ihnen gemäß unseren Bedingungen zusichern, dass diese innerhalb der Garantiezeit behoben werden.

In der Serie So habe ich’s gemacht der Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT schreibt Kfz-Meister und Kfz-Unternehmer Michael Dittmar aus Bochum über die Tücken im Werkstattalltag. In Ausgabe 9.2025 geht es um ein stabiles Netzwerk in der Werkstatt.

Manchmal bemerkt man im Alltag nicht, dass man längst an seine Grenze gekommen ist. Erst wenn plötzlich etwas nicht mehr so funktioniert, wie erwartet, wird man hellhörig. Genauso war es bei uns in der Werkstatt mit dem Rechnernetz. Über viele Jahre lief alles scheinbar stabil. Dann traten immer öfter kleine Verzögerungen auf, Programme brauchten zum Laden mehr Zeit, Online-Recherchen hingen fest und bei der Kommunikation mit den Fahrzeugen kam es vereinzelt zu Abbrüchen.

Der Grund dafür lag in den Wänden: Unsere Netzwerkkabel wurden in der Anfangszeit der Werkstatt-EDV – vor gut 20 Jahren – verlegt und waren nur für 100 Mbit ausgelegt. Vor zwei Jahrzehnten reichte das absolut aus. Heute, wo jedes Steuergerät online ist und ständig Daten übertragen werden, ist das jedoch ein Flaschenhals.

Wir haben uns deshalb entschlossen, die gesamte Verkabelung auf den neuesten Stand zu bringen. Eine Investition, die man nicht mal eben macht, denn die Kabel laufen durch Wände, Decken und sind in vielen Bereichen schwer zugänglich. Also hieß es: planen, Leitungen ziehen, patchen und sauber dokumentieren. Die neuen Kabel sind nun auf bis zu 10 Gbit/s ausgelegt – ein großer Sprung, der uns für die kommenden Jahre deutlich mehr Spielraum gibt.

Ein weiterer Punkt ist die bessere Übersichtlichkeit: Jetzt gibt es einen Lageplan, aus dem ersichtlich ist, welche Netzwerkdose wo zu finden ist. Das erleichtert den Alltag enorm – etwa, wenn ein Arbeitsplatz neu eingerichtet wird oder ein Gerät umzieht. Außerdem haben wir alle Netzwerkswitche auf Power over Ethernet (PoE) aufgerüstet. Damit können Endgeräte wie Access Points oder IP-Telefone direkt über das Netzwerkkabel mit Strom versorgt werden, was Installationen vereinfacht und Kabelsalat reduziert.

Doch nicht nur die Kabel auch unser WLAN wurde gründlich überarbeitet. Früher hatten wir Funklöcher in der Werkstatt, besonders in den Ecken und draußen auf dem Hof. Das war lästig, denn oft müssen wir mit mobilen Endgeräten direkt am Auto arbeiten. Heute ist der Empfang überall stabil und schnell, egal ob im Büro, in der Halle oder zwischen den Fahrzeugen draußen.

Das ist besonders wichtig, weil inzwischen jeder Mitarbeiter – vom Azubi bis zum Meister – ein eigenes mobiles Endgerät nutzt. So sind wir alle telefonisch erreichbar und können auch direkt im Auftrag arbeiten: Checklisten abhaken, Zeiten stempeln, Fotos hinzufügen oder Kundeninformationen abrufen. Ohne stabiles WLAN wäre das alles unmöglich.

Warum ist das so entscheidend? In der modernen Werkstatt ist das Netz kein „nice to have“ mehr, sondern Grundvoraussetzung. Wir nutzen es täglich, um technische Informationen zu beschaffen, Schaltpläne herunterzuladen oder Software-Updates einzuspielen. Viele Arbeiten an Steuergeräten oder Hochvoltbatterien wären ohne zuverlässige Internetverbindung schlicht unmöglich. Netzstörungen bedeuten Stillstand.

Darum haben wir zusätzlich eine Fallback-Lösung eingebaut: Sollte unser Festnetz ausfallen, übernimmt automatisch eine 5G-Mobilfunkverbindung. Damit sind wir zwar nicht dauerhaft aufgestellt, aber wir können weiterarbeiten und sind nicht blockiert, bis der Provider sein Netz wieder in den Griff bekommt.

Schlussendlich war es eine Menge Arbeit, die sich echt gelohnt hat. Jetzt können wir uns darauf verlassen, dass unsere digitale Infrastruktur nicht der Schwachpunkt in der Werkstatt ist. Gerade in einer Zeit, in der Fahrzeuge immer mehr Daten austauschen und selbst einfache Werkstattprozesse auf stabile Netze angewiesen sind, gibt das ein gutes Gefühl.

Mein Fazit: Auch wenn es auf den ersten Blick nur Kabel, Router und Switches sind – eine moderne, zuverlässige Netzwerktechnik ist heute so wichtig wie gutes Werkzeug oder eine Hebebühne. Ohne sie läuft in der Werkstatt nichts mehr rund. Mit der neuen Infrastruktur sind wir auf die kommenden Jahre vorbereitet. Und diesmal bin ich froh, dass der Flaschenhals nicht erst auffällt, wenn es zu spät ist.

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